Forst Pfau

Trotz Hitze: Holz ist für Besucher interessant

Schüttraummeterpreise und Hartholzanteile sind zwar die am häufigsten angesprochenen Themen bei den Besuchern am Pfau-Stand. Konstantin und Annastasia jedoch finden die Ausmalblätter erheblich interessanter, die es im vor der ersten großen Hitzewelle des Sommers schützenden Zelt des Kirburger Unternehmens, neben Gummibärchen und kühlen Getränken, für Kinder gibt! Der Fünfjährige verleiht der Kippmulde auf dem Vordruck einen typischen, pfauroten Buntstift-Anstrich, während seine Schwester, mit Unterstützung von Vater Alexander, ihr Bild lieber in Grün hält.

Es ist natürlich ein Zufall, dass die landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft ihren Platz auf den diesjährigen „Westerwälder Holztagen“ direkt gegenüber dem Pfau-Messestand gefunden hat. Doch die Kombination macht eine Reihe Betrachter offenbar nachdenklich: Die Berufsgenossenschaft zeigt mit einem „Kick-Back-Simulator“, wie gefährlich der Motorsägen-Einsatz bei unsachgemäßer Handhabung sein kann. 

 

Etliche Besucher kommen daraufhin ins Grübeln. Sicher, fertiges Brennholz, wie es Pfau seit neuestem auch für Endverbraucher im Angebot und am „Holztage”-Stand in allen Einzelheiten präsentiert hat, mag etwas mehr kosten, als wenn man selbst „Holz macht“. „Wenn man sich allerdings ansieht, was bei laienhaftem Arbeiten passieren kann und außerdem berücksichtigt, dass man nass geschwitzt ist, wenn man ein, zwei Meter fertig hat: dann stellt sich schon die Frage, ob der Aufwand lohnt oder man einfach bequem auf das fertige Brennholz-Angebot zurückgreifen sollte. Zumal man nicht jünger wird!“, schildert ein Paar, das aus Bendorf aufs „Holztage“-Areal im Gelände der Holzwerke van Roje in Oberhonnefeld-Gierend im Landkreis Neuwied gekommen ist, wie es erzählt.

 

„Was kostet das Holz?“ „Was gibt es für Holz?“ „In welchem Umkreis liefert ihr?“ „Wie viel habt ihr?“ Das seien die Themen und Fragen gewesen, mit denen die meisten Besucher der „Westerwälder Holztage“ an den Pfau-Stand gekommen sind, berichtet Alexander Pfau. Oder ebenso: „Kann ich auch Rundholz haben, so dass ich das zu Hause selbst aufarbeiten kann, aber es nicht mehr selbst aus dem Wald holen muss?“ Gerade beim letzten Punkt sei die Resonanz doch deutlich größer gewesen, als er selbst erwartet habe, betont Pfau.

Das neue Brennholz-Angebot für Endverbraucher samt Online-Shop (shop-forst-pfau.de) steht am Pfau-Stand klar im Vordergrund des Besucherinteresses.
Die Demonstration der Berufsgenossenschaft gleich gegenüber des Pfau-Standes macht manchen nachdenklich.

Zugegebenermaßen sei es ein gewisser Aufwand, einen Stand zu gestalten, das Material aufs Messegelände zu bringen und dort aufzubauen (und am Ende wieder fortzuschaffen), räumt er ein. Außerdem investieren Mitarbeiter am Wochenende – die „Westerwälder Holztage“ finden während eines Samstags und Sonntags statt – viel Zeit, um mit den Besuchern ins Gespräch zu kommen und alle Fragen kompetent zu beantworten. „Doch aufgrund der Veränderungen der vergangenen Jahre wollen wir uns auch mehr gegenüber Endkunden präsentieren“, erläutert der Firmenchef und denkt dabei an die dramatischen Verwerfungen im deutschen Wald infolge des Klimawandels und Borkenkäfers.
Es gehe letztlich darum, ergänzt Alexander Pfau, „dass die Menschen überhaupt wissen, was wir inzwischen alles machen. Früher kannte man uns nur als Dienstleister, der mit dem ‚Harvester‘ die Holzernte erledigt hat. Oder dessen große rote Lkw man auf der Straße vor sich hatte – aber nicht als Partner, der Brennholz für jedermann bis vor die Haustür liefert und das mit einem bequem zu nutzenden Online-Shop möglich macht. Den haben wir unter der Adresse shop-forst-pfau.de eigens eingerichtet, weil sich viele so eine unkomplizierte Bestellmöglichkeit gewünscht hatten.“

 

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