Rund 1,1 Mio. Haushalte in Deutschland nutzen dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft zufolge Scheitholz, Holzpellets oder Holzhackschnitzel in Heizkesseln als primäre Energiequelle zum Heizen des kompletten Wohnraums. Außerdem brauchen die Bundesbürger ebenso Brennstoff für etwa 11,2 Millionen „Einzelraumfeuerstätten“ wie Kaminöfen und Kachelöfen. Der Bedarf an Holz als Energieträger ist demnach einerseits riesig – andererseits müsse man berücksichtigen, dass viele Menschen heutzutage gar nicht mehr die Zeit haben, selbst „Holz zu machen“, unterstreicht Kevin Koziol von der Pfau GmbH. Genau dieses Problem löst das Brennholz-Angebot von Pfau.

Ein hübsches Fachwerkhäuschen an der Betzdorfer Straße, die Daaden mit der ehemaligen Eisenbahnerstadt verbindet. Der Daadenbach verläuft in diesem Abschnitt direkt neben der Fahrbahn, begrenzt das Grundstück, das zu dem Fachwerkhaus gehört, nach hinten. Beheizt wird das gesamte Gebäude mit einem großen Kaminofen, wie die überaus freundliche Hausherrin schildert. Das dafür benötigte Brennmaterial hat sie bei der Pfau GmbH geordert. Deren Mitarbeiter Dennis Schäfer ist darum gerade mit einem pfauroten „Volvo“ auf dem Weg zu der Immobilieneigentümerin. Er hat auf dem Anhänger seines Kurzholzzuges 2,50 Meter lange Rundholzabschnitte geladen. „Die Auftraggeber wollen es selbst spalten“, erklärt der Pfau-Fahrer, währenddessen kommt er am Fachwerkhaus an und stoppt sein Fahrzeug.
Es erfordert einiges Geschick, die bestellten Rundholzabschnitte vom Transportfahrzeug in den Garten am Fachwerkhaus zu heben: Dennis muss den Arm seines Krans dazu zwischen einer Straßenlaterne und einem Strommasten hindurchbugsieren, dabei auf ein neben dem Daadenbach montiertes Geländer sowie Leitungen über ihm Acht geben. Doch das scheint für den routinierten Pfau-Mitarbeiter keine echte Herausforderung zu sein. Er bringt viel Erfahrung vom Holztransport aus dem Wald mit und errichtet so rasch wie zentimetergenau einen ordentlichen Holzstapel auf dem Grundstück der Holznutzerin. Die ist sichtlich zufrieden mit Dennis‘ Arbeit: „Wunderbar!“, lobt die Daadenerin.

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Die etwas beengten Platzverhältnisse zwischen Strommast und Laternenpfahl sind für den Pfau-Mitarbeiter kein Problem.

Lena legt Scheite im Ofen im Haus ihrer Familie in Nauroth nach und genießt die besondere Wärme und Atmosphäre des Holzfeuers.